Die chemische Analyse von Keramik, Scherben, Schmuck und Bronze verschafft ein sehr differenziertes Bild. So besteht Keramik nicht nur aus Kalzium, Natrium, Eisen
und Silizium sondern zusätzlich aus einer Vielzahl von Spurenelementen. Je nach Herkunft des Ton- Rohmaterials variieren diese Spurenelemente. Das führt dazu, dass Keramik- Scherben von
verschiedenen Fundorten sich unterscheiden wie Fingerabdrücke und auch entsprechend sortiert werden können. So kann anhand chemischer Analysen festgestellt werden, ob Keramik- Scherben und
Ensembles, Perlen, Bronzegegenstände „werkstattmäßig“ zusammengehören oder nicht.